1. |
||||
Manchmal träume ich ich hätte die Schlüssel verlegt
Oder zumindest die Orientierung für den Weg
Für den Weg nach Hause und ob ichs dort dann überleb
Das wird sich zeigen…
Und ob es danach so weitergeht
|
||||
2. |
Wie der Vater
01:14
|
|||
Wo ist meine Linie?
Wo ist mein eigener Weg?
Setz mein Fuß in diese Spur
Und hoff, dass Sie der Wind verweht
Nach jedem Fehler folgt eine Sanktion
Doch was soll man daraus lernen?
Wie der Vater, so der Sohn
Der Apfel, auch wenn man sich verzeiht,
fällt nicht weit vom Stamm
Man tut halt was man kann
Dann geht’s drum wo du herkommst
Es geht um Sozialisation
Man ist es halt gewohnt
Man ist es halt gewohnt
|
||||
3. |
Schwarze Wolke
03:05
|
|||
Ich denke sehr oft darüber nach, was könnte werden was wird bleiben.
Ich pflege weiter diese Saat und ob sie wächst, das wird sich zeigen.
Ich hole Wasser für das Grab unter den Tannen und den Eichen.
Es riecht nach Blut und nach Aas und unter mir sind all die Leichen.
Über uns schwebt eine Schwarze Wolke und ich war nie das, was ich sein wollte.
Das eine ist Leben, das andere Tod, Depression. Das eine ist Leben, das andere Tod, Hoffnung.
Das, was ich anstrebe lässt sich nicht erfassen, ich war so lange Teil eurer Massen, ich werde aufsteigen und ihr fangt an zu hassen, lass eure Einheit unter mir verblassen.
Ich schwebe hoch zur schwarzen Wolke und kann endlich das sein, was ich immer wollte.
|
||||
4. |
Ein halbes Leben
02:03
|
|||
Ein Spiel auf Zeit und wieder nicht weitergekommen, wir hoffen, dass ihr verzeiht, doch ich denke noch immer, dass hier irgendwann ein Sturm kommt.
Ich werde euch ein Leben lang im Weg bleiben und nicht weg gehen, ich werde euch ein Leben lang im Weg bleiben, ihr werdet schon sehen.
Ein halbes Leben und ich zähle die Minuten
Ein kaputter Staat und wer zählt hier zu den Guten?
Ich werde euch ein Leben lang im Weg bleiben und nicht weg gehen, ich werde euch ein Leben lang im Weg bleiben, ihr werdet schon sehen. Und irgendwann sind wir von Wundern fasziniert und die Sterne singen: „Was hat uns bloß so ruiniert?“
|
||||
5. |
Von letzter Nacht
03:05
|
|||
Ich blicke auf ein Stück Papier und zeichne Kreise,
es war weiß noch unberührt und völlig matt
ich vertreibe hier auf meine Art und Weise
eine Zeit, die mir mal viel bedeutet hat
Der Jäger auf dem Sitz sucht seine Beute
Auf der Lichtung suche ich nach einem Sinn
Denn ich lief weg von all den Trümmern dieser Leute
Und ich hoffe, dass er mich ins Visier nimmt
Und im Stillen verweile ich und schwöre leise
Ich bleibe ich, bleibe im Licht, gib auf mich Acht,
dann Augen zu, höre den Zug, spüre die Gleise
eine normale Nacht, in der sich nichts verändert hat
Der Weg zurück mit kalten Wind und starrem Blick
Überall Beton und oben die Sterne sieht man nicht
Das leere Bett und wieder Schlafen, der schwerste Schritt
Bin angeklagt, verwalte in Gedanken das Gericht
Heute Abend treffe ich all die Freunde
Wunder mich warum ich weiter träume
Heute Abend treff ich all die Freunde
Und die Gruppe hat die meisten stark gemacht
Wunder mich warum ich weiter träume
Und erzähle niemandem von letzter Nacht…
|
If you like Die Fliegenden Pinguine, you may also like:
Bandcamp Daily your guide to the world of Bandcamp